Wenn ein selbstgeschriebene Text innerhalb einer bestimmten, vorgegebenen Zeit einem Publikum vorgetragen wird und das in Konkurrenz zu anderen Teilnehmern, spricht man von einem „Poetry-Slam“.
Ähnlich einem Breakdance-Contest, treten bei so einer Vortragsveranstaltung verschiedene „Slammer“ gegeneinander an und das Publikum kürt zum Schluss den Sieger. Dabei ist es ausschlaggebend dass die Konkurrenten ihren Vortrag auf Selbsinszenierung ausrichten um so zusätzlich zu punkten.

Ursprünglich Mitte der 80iger Jahre in Chicago entstanden hat sich diese Szene in den 90igern weltweit verbreitet und gerade die deutschsprachige Slammer-Szene gilt, nach der englischsprachigen, als die Zweitgrösste weltweit.

Eine erfolgreiche Vertreterin dieser deutschen Slammer ist nun Julia Engelmann. Die junge Schauspielerin mit Jahrgang 92 hat sich bereits einen beachtlichen Namen gemacht und wurde durch die Verbreitung einer Aufzeichnung ihres Beitrages am 5. Bielefelder Hörsaalslam vom 7. Mai 2013 in Bielefeld schlagartig „berühmt“, gehyped durch die sozialen Medien. Und das zurecht wie ich meine. Warum? Sehen Sie einen aktuellen Beitrag von Julia Engelmann hier und überzeugen Sie sich selbst – EINFACH NUR ZUHÖREN!